Es musste nicht sein, dass wir unseren traditionellen Neujahrs-Höck beim Kegeln in unserem eigentlichen Stammlokal, dem Gasthaus St. Wendelin, abhalten konnten. Wieder einmal waren die Türen des Lokals zu. Deshalb suchte ich eine andere Kegelbahn in unserer Region, was gar nicht so einfach war. Viele Kegelbahnen in unserer Region waren bereits besetzt. Ein Ausweichdatum musste her. Schlussendlich reservierte ich die Kegelbahn im Restaurant WOODS in Schötz für die VTW-Kegelrunde.
Differenz-Glücks-Kegeln
20 Personen fanden sich zum verabredeten Zeitpunkt im Nachbarsdorf ein. Einige mussten sich leider, teilweise kurzfristig wegen Grippe, entschuldigen.
Wie immer war das Spezial-Kegel-Reglement „nicht ganz normal“: Zuerst würfeln – seine eigene Glückszahl wählen – nachher möglichst punktgenau kegeln. Sieger wurde, wer schlussendlich am wenigsten Differenzpunkte hatte. Nicht jeder war mit seiner Glückszahl zufrieden oder glücklich. Gekegelt wurde trotzdem. Teilweise sogar einbeinig – kein Witz! Lukas Steiner kegelte trotz kürzlicher Knie-Operation und balancierte dabei elegant auf einem Bein. Das ist Einsatz!
Mit Glück und Geschick zum Sieg
Schnell war klar, dass es zu einem Sieg nicht nur Glück sondern auch Können brauchte. Das hat Fritz Wüthrich mit seinen gekonnt abgesetzten Kugeln eindrücklich bewiesen. Ob dies schlussendlich aber zum Sieg reichte? Es wurde spannend.
Als Sieger wurde am Schluss ein Gast gekürt: Seppi Wüst, der Vater von André Wüst (Hänsel), eng verfolgt von vier Personen auf dem zweiten Platz. Kobi Aregger landete auf dem letzten Platz und bekam als Trostpreis einen Mohrenkopf. Hier ein Auszug aus der Rangliste:
Platz | Differenzpunkte | |
1. | Seppi Wüst | 1 |
2. | Roberto Bolz | 2 |
Hansjörg Gassmann | 2 | |
Karin Huber | 2 | |
Monica Wigger | 2 | |
Kobi Aregger | 20 |
Neues Glück im nächsten Jahr
Einige stärkten sich mit Bratwurst und Rösti aus der WOODS-Küche. Ein paar verspeisten feine Desserts. Es wurde gekegelt, gejasst, gegessen, getrunken und gelacht. Es ging lustig und fröhlich zu und her.
Herzlich
Evelyne Staub